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Schritt für Schritt, Schicht für Schicht.

Osteopathie für Babys & Kinder

Osteopathie für Babys und Kinder

Sanfte Hilfe bei Entwicklungsverzögerungen, Stillproblemen, Schreien und mehr

Die Geburt ist für jedes Kind ein intensives Erlebnis. Manche Babys verarbeiten sie problemlos, andere brauchen dabei Unterstützung. Auch später – im Wachstum, beim Krabbeln, Laufen oder bei Konzentrationsschwierigkeiten – kann der kindliche Körper auf sanfte Weise begleitet werden.

In meiner Praxis biete ich osteopathische Behandlungen speziell für Babys und Kinder an. Dabei arbeite ich mit ruhigen, manuellen Techniken, die auf die Bedürfnisse der Kleinsten abgestimmt sind. Ziel ist es, Spannungen im Gewebe zu lösen, Blockaden zu erkennen und die gesunde Entwicklung zu fördern.

Wann hilft Osteopathie bei Babys?

Osteopathie kann bei Neugeborenen und Säuglingen helfen, wenn:

  • Ihr Baby sehr unruhig ist oder stundenlang schreit (Schreikind)

  • Probleme beim Stillen auftreten (z. B. Saugprobleme, asymmetrisches Saugen)

  • es nach der Geburt zu Anpassungsschwierigkeiten kam (z. B. durch Kaiserschnitt, Saugglocke, lange Geburt)

  • das Baby einseitig liegt, den Kopf nicht drehen mag oder eine bevorzugte Seite hat

  • sich eine Schädelasymmetrie oder ein Schiefhals zeigt (z. B. Plagiozephalie)

  • das Kind häufig spuckt oder Verdauungsprobleme hat (Blähungen, Koliken, Verstopfung)

  • eine motorische Entwicklungsverzögerung auffällt (z. B. kein Krabbeln, spätes Sitzen oder Laufen)

Typische Beschwerdebilder bei Babys und Kleinkindern:

  • Stillprobleme (z. B. Saugschwäche, Verspannung im Mund- und Zungenbereich)

  • Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Koliken, Verstopfung)

  • Schlafstörungen

  • Anpassungsschwierigkeiten nach der Geburt

  • überstrecktes Liegen, starke Unruhe

  • einseitige Haltung / Vorzugshaltung

  • Schädelverformungen (z. B. Flachkopf, Schiefkopf)

  • Schiefhals (Torticollis)

  • verzögerte motorische Entwicklung: Baby krabbelt nicht, läuft spät, dreht sich nicht

  • Hüftdysplasie

  • häufige Infekte, Mittelohrentzündungen

  • Überempfindlichkeit beim Anfassen oder Tragen

Wann hilft Osteopathie bei Kindern?

Auch ältere Kinder können von osteopathischer Begleitung profitieren, z. B. bei:

  • Haltungsschwächen oder Skoliose

  • häufigen Infekten, HNO-Beschwerden

  • Konzentrationsstörungen, Lernproblemen

  • ADHS, Hyperaktivität, Reizbarkeit

  • Koordinationsproblemen oder Gleichgewichtsstörungen

  • Zähneknirschen, Kieferproblemen (auch im Rahmen von CMD)

Wie läuft die Behandlung ab?

Die osteopathische Behandlung von Babys und Kindern erfolgt mit besonderer Achtsamkeit, Geduld und Feinfühligkeit. Ihr Kind steht dabei immer im Mittelpunkt. Ich arbeite ausschließlich mit sanften manuellen Techniken – ohne Druck oder Schmerz.

Die Sitzung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch. Ich nehme mir Zeit, Ihre Beobachtungen zu verstehen, die Schwangerschaft und Geburt mit einzubeziehen und eine gezielte, kindgerechte Anamnese durchzuführen. Die eigentliche Behandlung erfolgt dann in ruhiger Atmosphäre – oft auf dem Arm, im Liegen oder im Spiel.

Vertrauen, Ruhe und Erfahrung

Ich weiß, wie sensibel die Behandlung von Babys und Kindern ist – und wie groß oft die Sorge von Eltern. Deshalb arbeite ich mit viel Ruhe, Erfahrung und Offenheit. Es ist mir ein Herzensanliegen, Ihr Kind auf seinem Weg sanft zu begleiten und seine Entwicklung bestmöglich zu unterstützen.

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